Deutsche Fuchsiengesellschaft e.V. Forum

Fuchsua cinerea aus dem Grenzgebiet von Kolumbien und Ecuador. In 1982 von Paul Berry gefunden und benannt. Genannt nach den aschfarbenen (=cinerea) Härchen auf Blättern und Stengeln. cinerea 29.JPG Wenn Sie über das Blatt blicken, können Sie die sehr kleinen Haare sehen, die als grauer Schleier auf...

Wenn sich die Blüten öffnen, quietscht zuerst der Stempel. magdalenae 6.JPG Der Stempel ist unten gut sichtbar. Die Staubblätter haben noch keinen Pollen. Dadurch kann die Narbe mit Pollen einer anderen Pflanze befruchtet werden, was für kräftigeren Nachwuchs sorgt. magdalenae 7.JPG Nach einiger Zei...

Die Fuchsia magdalenae und die Nachtkerze, wie oben beschrieben. Eine große Familie. Das Foto habe ich noch. magdalenae 1.jpg F.magdalenae hat schöne, große, orangefarbene Blüten. magdalenae 2.jpg Sie steht gerne in lockerem, luftigem Boden. Und es sollte auf keinen Fall zu nass werden. Normalerweis...

Ja, eigentlich wurde jede Art zur Kreuzung verwendet. Die bekannteste Kreuzung von F.decussata ist Fuji-San, glaube ich. F.decussata x F.denticulata. Weitere kreuzungen sind: Sushi; F.decussata x F.nigricans Staart Malakka; F.procumbens x F.decussata Und so gibt es noch ein Paar. Und dann noch die K...

Auf dem Foto unten können Sie die Blütengröße mit dem Moos vergleichen.

F. decussata ist eine kleinblättrige und kleinblütige Art aus Zentral-Peru. Decussata bedeutet kreuzweise und bezieht sich auf die gegenständi-gen Blattpaare, die jeweils um 90° versetzt sind. Von oben gesehen sieht man somit vier Blattreihen in Kreuzform. Dies ist auf dem Foto unten deutlich zu seh...

Junge Zweige, Blätter und Blüten haben alle eine leichte Behaarung. Die Blumen sehen daher etwas weich aus.
Aber das finde ich sehr schön.

Dass F.bracelinae winterhart ist, nehme ich teilweise zurück. In kalten Wintern stirbt er oberirdisch ab und kommt mit den Jahren immer schlimmer wieder. So werden sie nie zu schönen großen Pflanzen. Frisch in den Boden gepflanzt, macht sie sich im ersten Jahr prächtig. bracelinea 10.jpg Aber dann w...

Die Blüten sind schlank, werden bis 3 cm lang und sind zwittrig oder weiblich. Der blaue Pollen ist ein charakteristisches Kennzeichen dieser Sektion aber auch von die neuseeländische F.procumbens. excorticata 7.JPG excorticata 9.JPG Während der Blüte beginnen auch die ersten Blätter zu erscheinen. ...

Fuchsia excorticata ist, wie oben geschrieben, eine neuseeländische Fuchsie. Sie kommt auf beiden Inseln vor und wächst bis zu einer Höhe von 1000 Metern. Excorticata bedeutet "abblätternde Rinde", welches auf die charakteristische Rinde hinweist, die in dünnen Schichten vom Stamm abblätte...

Auch die Beeren unterscheiden sich etwas voneinander.
Eine etwas runder und die andere mit längeren Beeren. Insgesamt habe ich jetzt fast 10 verschiedene Varianten.

Auch die Blüte kann bei den verschiedenen Varianten mehr oder weniger üppig ausfallen.
Hier ist eine, die nicht so üppig blüht. Die nächste blüht tatsächlich jedes Jahr sehr üppig. Und dieser auch.

Wie oben erwähnt, stammt Fuchsia brevilobis aus Südostbrasilien. Dort ist es etwas wärmer als in den Anden. Und der F. brevilobis wächst an einem nicht so hohen Ort. Deshalb ist diese Art nicht wirklich winterhart. Aber es sind schöne Pflanzen mit hellgrünen Blättern. Die scharlachroten Blüten bilde...

Die Pflanze hält sich nicht immer an ihre Blütezeit. Die Pflanze unten blüht es mitten im Sommer. Aber dann gab er auf und starb. pilaloensis 6.JPG Wie alle anderen Knollenfuchsien hat auch diese Art keine Kronblätter. pilaloensis 7.JPG pilaloensis 8.JPG Auch die Beeren sind einen Blick wert. pilalo...

Heute machen wir die Bilder von F.pilaloensis wieder sichtbar. Auch die F.pilaloensis gehört zu den Knollenfuchsien. Warum das so ist, ist auf dem nächsten Bild gut zu erkennen. pilaloensis 1.JPG Auch diese Art blüht hauptsächlich in den Monaten Februar und März. Allein die Knospen sind einen Blick ...