Steckhölzer
- Claudia
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Genau, das ist der Punkt, ich bin auch neugierig.
Ich muß mir nur noch von Nachbars Kind etwas Spielsand erbetteln
Ach, da fällt mir jetzt ein, ich habe ja noch den roten Sand von meiner Grube. Zumindest zwei Eimer. Der geht sicherlich auch. Muß ja nur die Feuchtigkeit halten und braucht keine Nährstoffe.
Mit dieser Methode dürfte es auch mit kleineren und dünneren Steckhölzer gehen. Was mir ja bei meiner anderen Methode mißlungen war. :oops:
Ich muß mir nur noch von Nachbars Kind etwas Spielsand erbetteln
Ach, da fällt mir jetzt ein, ich habe ja noch den roten Sand von meiner Grube. Zumindest zwei Eimer. Der geht sicherlich auch. Muß ja nur die Feuchtigkeit halten und braucht keine Nährstoffe.
Mit dieser Methode dürfte es auch mit kleineren und dünneren Steckhölzer gehen. Was mir ja bei meiner anderen Methode mißlungen war. :oops:
Lieben Gruß aus dem Saarland,
Claudia
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Johanna, das sind keine Stecklinge sondern Steckhölzer.
Ich habe mir heute von der 'California Saga' ( eine Züchtung von Herrn Strümper) verholzte Zweige geschnitten.
Diese gebündelt, alle mit der Schnittfläche nach unten, und vorerst in einen Eimer mit Sand gestellt.
Vorerst deshalb, weil ich das nur so auf die Schnelle gemacht habe.
Es muß etwas sorgfältiger eingeräumt werden....
Diesen Eimer werde ich dann zusammen mit meinen anderen Fuchsien dunkel und kühl überwintern.
Ich werde morgen mal Bilder machen....
Es macht halt dann Sinn, wenn man eine Sorte reichlich vermehren möchte, weil man z.B. eine Kastenbepflanzung mehrfach anlegen will.
Ich habe so eine lange Grundstücksmauer. Die bunte Fuchsienbepflanzung gefällt mir nicht so gut. Also...
Manche haben das auch schon folgendermaßen probiert:
Steckhölzer geschnitten, gebündelt und einfach in feuchtes Papier gewickelt. Dann in den Kühlschrank Soll auch klappen.
Aber das geht bei mir garnicht...so unmöglich wie Fuchsien im Schlafzimmer :lol:
Diese Methode der Steckholzvermehrung ist schon uralt. Wird auch öfter im Gartenbau angewandt.
Ich habe mir heute von der 'California Saga' ( eine Züchtung von Herrn Strümper) verholzte Zweige geschnitten.
Diese gebündelt, alle mit der Schnittfläche nach unten, und vorerst in einen Eimer mit Sand gestellt.
Vorerst deshalb, weil ich das nur so auf die Schnelle gemacht habe.
Es muß etwas sorgfältiger eingeräumt werden....
Diesen Eimer werde ich dann zusammen mit meinen anderen Fuchsien dunkel und kühl überwintern.
Ich werde morgen mal Bilder machen....
Es macht halt dann Sinn, wenn man eine Sorte reichlich vermehren möchte, weil man z.B. eine Kastenbepflanzung mehrfach anlegen will.
Ich habe so eine lange Grundstücksmauer. Die bunte Fuchsienbepflanzung gefällt mir nicht so gut. Also...
Manche haben das auch schon folgendermaßen probiert:
Steckhölzer geschnitten, gebündelt und einfach in feuchtes Papier gewickelt. Dann in den Kühlschrank Soll auch klappen.
Aber das geht bei mir garnicht...so unmöglich wie Fuchsien im Schlafzimmer :lol:
Diese Methode der Steckholzvermehrung ist schon uralt. Wird auch öfter im Gartenbau angewandt.
Lieben Gruß aus dem Saarland,
Claudia
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- lutz2
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Moin,
ich habe gerade vom Fuchsienfreund Horst gehört, daß ihn ein bekannter Staudengärtner geraten hat, die Steckhölzer ca. 25-30 cm lang einzeln nebeneinander in einen frostfreien Kasten auf Sand zu legen. Da sich die Wurzeln nicht am Holz, sondern nur an den Blattknoten bilden, erhält man so an jedem Blattknoten frische Wurzeln. Und das kann an einem ca.25 cm Stück nicht zu weichem Zweig an mehreren Stellen (Blattknoten) passieren. Im Frühjahr deckt man sie ab und schneidet jeweils den Zweig an den bewurzelten Blattknoten in Stücke und hat so aus einem Steckholz mehrere bewurzelte Fuchsien.
Soll gut funktionieren, habe es aber selber noch nicht probiert.
Die Methode "eingewickelte Steckhölzer im Kühlschrank" ist bei mir noch nie gelungen!
Gruß Lutz
ich habe gerade vom Fuchsienfreund Horst gehört, daß ihn ein bekannter Staudengärtner geraten hat, die Steckhölzer ca. 25-30 cm lang einzeln nebeneinander in einen frostfreien Kasten auf Sand zu legen. Da sich die Wurzeln nicht am Holz, sondern nur an den Blattknoten bilden, erhält man so an jedem Blattknoten frische Wurzeln. Und das kann an einem ca.25 cm Stück nicht zu weichem Zweig an mehreren Stellen (Blattknoten) passieren. Im Frühjahr deckt man sie ab und schneidet jeweils den Zweig an den bewurzelten Blattknoten in Stücke und hat so aus einem Steckholz mehrere bewurzelte Fuchsien.
Soll gut funktionieren, habe es aber selber noch nicht probiert.
Die Methode "eingewickelte Steckhölzer im Kühlschrank" ist bei mir noch nie gelungen!
Gruß Lutz
- burkhard
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Steckhölzer
Moin zusammenen,
da muss ich mal leicht widersprechen.
Bei den "Eingelegten" bilden sich nicht an jedem
Knoten Wurzeln.
Siehe unter Steckhölzer - Seite 3 (unten)
Da hatte ich eine kleine Fotodoko zum Thema eingestellt.
Aber vielleicht machen Andere, andere Erfahrungen!
Bin ich mal gespannt!
Gruß Burkhard
da muss ich mal leicht widersprechen.
Bei den "Eingelegten" bilden sich nicht an jedem
Knoten Wurzeln.
Siehe unter Steckhölzer - Seite 3 (unten)
Da hatte ich eine kleine Fotodoko zum Thema eingestellt.
Aber vielleicht machen Andere, andere Erfahrungen!
Bin ich mal gespannt!
Gruß Burkhard
- Claudia
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Burkhard, vielen Dank!
Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah ( auf Seite 3!!)
Ich habe mal die Beiträge über Steckhölzer aus dem Thread Eintüten hierherverschoben.
Bei weiteren Sorten die mich wegen dieser Vermehrungs- und Überwinterungsmethode interessieren ( z.B. 'Schlumpatia', eine Züchtung von Frau Kleinau) sind die Zweige insgesamt sehr dünn.
Aber auch mit diesen möchte ich es probieren.
Dürfte eigentlich funktionieren....
Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah ( auf Seite 3!!)
Ich habe mal die Beiträge über Steckhölzer aus dem Thread Eintüten hierherverschoben.
Bei weiteren Sorten die mich wegen dieser Vermehrungs- und Überwinterungsmethode interessieren ( z.B. 'Schlumpatia', eine Züchtung von Frau Kleinau) sind die Zweige insgesamt sehr dünn.
Aber auch mit diesen möchte ich es probieren.
Dürfte eigentlich funktionieren....
Lieben Gruß aus dem Saarland,
Claudia
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Nun habe ich diese Methode doch ganz anders gemacht als ursprünglich geplant.
Ich habe einfach einen geleerten Kasten genommen, mit alter Erde + Sand (Gemisch) aufgefüllt und die gebündelten Holzsteckies tief eingesetzt.
Die Erde drumherum fest angedrückt und gut druchfeuchtet.
Granulat habe ich zudem auf die oberste Schickt gestreut mit der Hoffnung, dass die Feuchtigkeit noch besser gehalten wird.
Bis jetzt sieht das ganz gut aus.
Schaut mal, die Bilder habe ich heute gemacht.
Die grünen Blätter gehören nicht zu den Steckies.
Nur die kleinen Austriebe...
Ich habe einfach einen geleerten Kasten genommen, mit alter Erde + Sand (Gemisch) aufgefüllt und die gebündelten Holzsteckies tief eingesetzt.
Die Erde drumherum fest angedrückt und gut druchfeuchtet.
Granulat habe ich zudem auf die oberste Schickt gestreut mit der Hoffnung, dass die Feuchtigkeit noch besser gehalten wird.
Bis jetzt sieht das ganz gut aus.
Schaut mal, die Bilder habe ich heute gemacht.
Die grünen Blätter gehören nicht zu den Steckies.
Nur die kleinen Austriebe...
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Claudia
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- burkhard
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Steckhölzer
Hallo Claudia,
das sieht ja vielversprechend aus!
Eventuell ein bisschen lang die Steckis.Welche?
Die Laus in Bild 2 solltest du im Auge behalten!
Schönen Abend - Gruß Burkhard
das sieht ja vielversprechend aus!
Eventuell ein bisschen lang die Steckis.Welche?
Die Laus in Bild 2 solltest du im Auge behalten!
Schönen Abend - Gruß Burkhard
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Ja, das werde ich...jetzt wo ich sie noch per Foto festgehalten habe :lol:
Nein, zu lang sind sie nicht, denn ich denke dass sie noch etwas weiter zurücktrocknen.
Bin selber gespannt.
Die Sorten:
'California Saga'
'Schlumpatia'
'Götz'
und noch eine da fällt mir der Name nicht gleich ein...
kommt noch
Nein, zu lang sind sie nicht, denn ich denke dass sie noch etwas weiter zurücktrocknen.
Bin selber gespannt.
Die Sorten:
'California Saga'
'Schlumpatia'
'Götz'
und noch eine da fällt mir der Name nicht gleich ein...
kommt noch
Lieben Gruß aus dem Saarland,
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Nach das Artikel über Steckholzer, dachte ich, das muss ich auch versuchen.
Ich habe Reisigbündels gemacht und in ein Eimer mit ein bisschen Steckgrund gesetzt.
Alles mit etiketten daran.
Danach weiter abgefüllt mit Steckgrund.
Soweit das sie gerade verschwunden waren.
Und jetzt siet es schon vielverspechend aus.
Ich habe noch keine Ahnung ob und wieviel Wurzeln darin sind.
Es gibt jetzt fünf Eimer mit Bündels Fuchsienarten.
Ich habe Reisigbündels gemacht und in ein Eimer mit ein bisschen Steckgrund gesetzt.
Alles mit etiketten daran.
Danach weiter abgefüllt mit Steckgrund.
Soweit das sie gerade verschwunden waren.
Und jetzt siet es schon vielverspechend aus.
Ich habe noch keine Ahnung ob und wieviel Wurzeln darin sind.
Es gibt jetzt fünf Eimer mit Bündels Fuchsienarten.
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Hallo Henk,
diese Idee der Fuchsienvermehrung finde ich sehr spannend und ich bin überzeugt dass du einen enormen Erfolg erzielen wirst!
Ich habe vor 2 Jahren auch aus verholzdem Steckgut Pflanzen gezogen. Prächtig, kann ich dazu nur sagen!
diese Idee der Fuchsienvermehrung finde ich sehr spannend und ich bin überzeugt dass du einen enormen Erfolg erzielen wirst!
Ich habe vor 2 Jahren auch aus verholzdem Steckgut Pflanzen gezogen. Prächtig, kann ich dazu nur sagen!
Ein altes chinesisches Sprichwort sagt:
-traue niemals alten chinesischen Sprichwörtern;D
Mit besten Grüssen,
Rico
-traue niemals alten chinesischen Sprichwörtern;D
Mit besten Grüssen,
Rico